Mit den NN ins Straelener Weihnachtsmärchen

Freikarten gewinnen für „Die Schöne und das Biest“ am Dienstag, 14. Dezember

Andrea Kempkens (Niederrhein Nachrichten) und Norbert Kamp­huis (Märchenteam des Kulturring Straelen) laden zur Sondervorstellung der Niederrhein Nachrichten am 14. Dezember in die Straelener bofrost-Halle ein. NN-Foto: Theo Leie

NIEDERRHEIN/STRAELEN. Im vergangenen Dezember mussten die kleinen und großen Märchenfans auf das große Weihnachtsmärchen des Kulturrings Straelen verzichten – aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen konnten die Aufführungen nicht stattfinden. Jetzt laufen beim Märchenteam wieder die Proben und über 6.650 Tickets für die zwölf Vorstellungen des Kindertheaters „Die Schöne und das Biest“ in der bofrost-Halle in Straelen sind bereits verkauft. Die Niederrhein Nachrichten präsentieren auch in diesem Jahr wieder eine Sondervorstellung des Straelener Weihnachtsmärchens: Kinder und Erwachsene sind dazu bei freiem Eintritt am Dienstag, 14. Dezember, um 15 Uhr herzlich eingeladen.

-Anzeige-

Zum Inhalt:

Als der reiche französische Kaufmann Monsieur Bonnaire erfährt, dass sein Handelsschiff bei einem Sturm auf dem Meer gekentert ist, wird ihm sofort klar, dass er seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. So beschließt er, sich auf eine Geschäftsreise zu begeben, um in der Ferne nach möglichen neuen Geschäftspartnern Ausschau zu halten. Seine vier Töchter, von denen ihm die Jüngste mit Namen „Belle“, die Liebste ist, dürfen sich von ihm etwas wünschen, das er ihnen mitbringen soll. Während die Älteren sich vor allem Schmuck, Gold und neue Kleider wünschen, bittet ihn die Jüngste nur darum, dass er ihr eine duftende Rose mitbringen möge. Der Vater verspricht, die Wünsche der Töchter zu erfüllen und macht sich auf den Weg. Unterwegs begegnet er aber magischen Waldwesen, die dafür sorgen, dass er vom Weg abkommt und sich im Wald verirrt. Schon ohne Hoffnung erreicht der Kaufmann erschöpft und kraftlos zufällig ein Schloss, welches unbewohnt zu sein scheint. Verwundert muss er aber feststellen, dass dort für ihn ein Tisch mit frischen Speisen gedeckt und auch ein Zimmer hergerichtet ist, wo er sich erst einmal ausruht.
Am nächsten Morgen nutzt er die Zeit, um sich ein wenig umzuschauen und erblickt einen Rosenstrauch, dessen Duft und Blüte ihn an den Wunsch seiner jüngsten Tochter erinnert. Er bricht eine Blüte vom Strauch ab, worauf ihm ein seltsames Wesen, das Biest, erscheint. Dieses fragt ihn, warum er, dem doch so viel Gutes zuteil geworden ist, die Schönheit im Park zerstört, indem er einfach eine Rose abbricht. Für das Biest ist dieses Verhalten ein so schreckliches Vergehen, dass es den Kaufmann mit dem Tod bestrafen will.
Eingeschüchtert berichtet dieser dem Biest vom Wunsch seiner jüngsten Tochter, ihr eine duftende Rose mitzubringen. Nach kurzer Überlegung schlägt das Biest dem Kaufmann vor, dass dieser sein Leben behalten darf, wenn seine Tochter fortan im Schloss leben würde. Angsterfüllt willigt der Kaufmann ein, kehrt umgehend nach Hause zurück und berichtet allen, was sich zugetragen hat. Die ausweglose Situation erkennend, macht sich Belle traurig auf den Weg zum Schloss. Was aber will dieses Biest nur von ihr und wird sie jemals wieder nach Hause kommen?

Platz für Kinderträume
und viel Phantasie

Die einzigartige Präsentation der Straelener Weihnachtsmärchen, in denen immer Platz für Kinderträume und viel Phantasie bleibt, begeistert jedes Jahr mehrere tausend Kinder. Und auch die 36. Inszenierung „Die Schöne und das Biest“ wird dank des lebendigen Schauspiels, der über 25 Meter breiten Bühne mit ihrer bis ins Detail liebevoll gestalteten Kulisse, der Spielszenen mitten im Saal, der professionellen Bühnentechnik und der überraschenden Effekte, erneut ihre Einzigartigkeit beweisen und allen Besuchern ein unvergessliches Theatererlebnis in der Weihnachtszeit bescheren. Die Spieldauer beträgt zirka 90 Minuten inklusive Pause.
Vom 12. bis 16. Dezember bringt das Straelener Märchenteam „Die Schöne und das Biest“, in einer Bearbeitung für Kinder – frei nach der französischen Vorlage von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve –, auf die Bühne. Eintrittskarten sind nur noch für die öffentlichen Vorstellungen am Sonntag, 12. Dezember, um 16.30 Uhr, und am Montag, 13. Dezember, um 15 Uhr, in der Kulturring-Geschäftsstelle am Markt in Straelen oder unter www.weihnachtsmaerchen-straelen.de erhältlich. Auch für die Schulvorstellungen gibt es nur noch wenige Resttickets.

Jetzt Freikarten gewinnen

Die 650 Eintrittskarten für die NN-Sondervorstellung am Dienstag, 14. Dezember, werden ab sofort unter den Märchenfreunden am Niederrhein verlost. Alle Leser, Erwachsene und Kinder, aber auch ganze Kindergartengruppen und Schulklassen können sich unter www.niederrhein-nachrichten.de/weihnachtsmaerchen-straelen bewerben, indem sie das entsprechende Formular ausfüllen und darin die gewünschte Anzahl von Freikarten angeben. Einsendeschluss ist der 1. Oktober. Verlost werden die Karten, solange das Kontingent reicht.
Wichtig: Bei einem Gewinn von Freikarten für die Sondervorstellung am 14. Dezember, können bereits reservierte Karten für eine andere Vorstellung nicht zurückgegeben werden. Zudem weist der Kulturring darauf hin, dass aktuell für den Besuch des Weihnachtsmärchens die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) gilt, je nach Entwicklung der Pandemiesituation kann es bis Dezember aber auch eine Einschränkung auf 2G geben.

Vorheriger ArtikelDer Standard von morgen
Nächster ArtikelEine Stadt der kurzen Wege