Beim ersten Spatenstich für die neue Skateranlage in Kevelaer half neben Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, Ute Neu und Ralf Maier auch Helge Maier (v.l.) kräftig mit. Helge wird in wenigen Jahren die Skateranlage selber nutzen können. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Es war im Jahre 2016, als Jugendliche und Skater mit dem Wunsch an die Kevelaerer Politik und Verwaltung herantraten, in Kevelaer eine neue Skateanlage zu errichten. Die Möglichkeit hierzu ergab sich schließlich durch die Inanspruchnahme von umfangreichen Fördermitteln durch LEADER – Leistende Landschaft, einem europäischem Programm zur Förderung des ländlichen Raums. Jetzt ist der erste Spatenstich zum Projekt erfolgt.
Mittels umfangreicher Workshops wurde die Öffentlichkeit von Beginn an mit in die konkreten Planungen eingebunden. Viele Interessierte, insbesondere aktive Skater, haben sich dabei mit guten Ideen und Vorstellungen in den Planungsprozess eingebracht.

Beim ersten Spatenstich für die neue Skateranlage in Kevelaer half neben Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, Ute Neu und Ralf Maier auch Helge Maier (v.l.) kräftig mit. Helge wird in wenigen Jahren die Skateranlage selber nutzen können. NN-Foto: Gerhard Seybert

Die neue Anlage wird in der Form eines Kevelaer „K” auf dem fast 600 Quadratmeter großen Grundstück zwischen dem Schulzentrum und dem Städtischen Mittagstreff/Jugendheim Kompass zu stehen kommen.
Ute Neu, Geschäftsführerin des Vereins „Leistende Landschaft”, betonte in ihrer Ansprache die herausgehobene Stellung des Projektes für die Region, die sich auch im maximalen Fördermittelzuschuss von 250.000 Euro niederschlägt. Ralf Meier vom beauftragten Landschaftsarchitekturbüro in Köln stellte die Besonderheit der Kevelaerer Anlage in den Mittelpunkt. Und Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler machte schließlich die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Gruppen und Personen für die bisherige gelungene Umsetzung aus. Nach heutigem Stand der Dinge wird mit einer Fertigstellung der Skateanlage im Laufe des Mai gerechnet.

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