NIEDERRHEIN. Wonach suchen die Nutzer, welche Themen interessiert sie und wo wird Hilfe gebraucht? Diese Überlegungen nahmen die NN zum Anlass, um das eigene Trauerportal zu verbessern und mit neuen Angeboten zu versehen. Das macht es nicht nur zu einer Gedenkseite, sondern bietet Rat und Hilfe zu vielen Themen – alles gebündelt in nur einem Portal.

Über 9.000 Trauerfälle sind mittlerweile mit eigenen Gedenkseiten im Trauerportal der NN vertreten. Hier können die Hinterbliebenen ganz nach Wunsch Gedenkkerzen anzünden oder Kommentare hinterlassen. Das hält das Gedenken an die Verstorbenen nachhaltig am Leben und ermöglicht den Zugriff auch über den ganzen Globus, ohne dafür die Zeitung zur Hand haben zu müssen. Denn längst nicht alle Angehörigen wohnen im entsprechenden Ort.

Ratgeber mit vielen Themen

Außerdem spielen im Portal Themen rund um die Trauer eine Rolle. Der neue Ratgeber deckt viele davon ab: Was ist im Todesfall zu beachten, Vorsorge, Testament und Erbe, Grab und Grabstein oder Trauerfloristik. Auch Trauersprüche gibt es, da sich die richtigen Worte oft nur schwer finden lassen.
Neu ist auch der Bereich der Trauerhilfe. Hier finden sich Kontakte und Informationen zu Trauerexperten, aber auch ein Trauertelefon und -gruppenchat gehören zum Angebot. Letzteren moderiert immer montagvormittags, dienstagabends und donnerstagnachmittags ein Experte, in dem sich dann Betroffene austauschen und Rat suchen können.
Im Bereich Trauerhilfe gibt es zudem einen weiteren speziellen Ratgeber. Er befasst sich mit Themen wie zum Beispiel trauernde Geschwister, Sterbehilfe, Palliativstation oder Sternenkinder.
Im Bereich Branchenbuch präsentieren sich dann lokale Trauerexperten mit ihrem Angebot in Bild und Text: egal ob Floristen, Steinbildhauer oder Bestatter. Die vielen Möglichkeiten wissen teils zu überraschen und erfüllen dadurch mehr Wünsche, als je zuvor.  „Es gibt mittlerweile die kreativsten Bestattungsformen, zum Beispiel Ballon-, Fluss- oder Waldbestattungen. Welcher Bestatter welche Formen anbietet, zeigt unser Branchenbuch“, erzählt NN-Anzeigenleiter Tobias Kleinebrahm.
Eine Karte auf den jeweiligen Seiten hilft dabei, schnell den Anbieter zu verorten. Das Branchenbuch soll außerdem weiter anwachsen: Zum Beispiel können sich auch Cafés, die Trauercafés anbieten, präsentieren.

Modernes Design für das Trauerportal

Das Design ist zudem moderner geworden. Da viele Menschen mit dem Smartphone und Tablet in das Internet gehen, wurde das Trauerportal auch mit einer entsprechenden Oberfläche für diese Geräte ausgestattet. „Es ist komfortabler geworden“, weiß Kleinebrahm und zeigt sich mit dem Resultat zufrieden: „Wir bieten unseren Lesern hier ein umfangreiches Onlineportal, das konkrete Hilfe im Trauerfall leistet und auch schon im Vorfeld wichtige Informationen bereithält für alle, die sich mit dem Thema Vorsorge, Testament und Bestattungen beschäftigen.“

Einfach Anzeigen aufgeben

Oder man gibt über das Portal einfach bequem Anzeigen auf. Verschiedene Muster zeigen, wie es aussehen kann: ganz gleich ob Traueranzeigen, Jahresamt, Nachruf oder Danksagung. Das Portal findet sich unter www.trauer.niederrhein-nachrichten.de.
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