941 bestätigte Corona-Infektionen

KREIS KLEVE. Dem Kreisgesundheitsamt Kleve am heutigen Freitag, 7. August, 11.30 Uhr insgesamt 941 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Von den 941 Indexfällen sind 48 in Bedburg-Hau, 106 in Emmerich am Rhein, 190 in Geldern, 100 in Goch, 33 in Issum, 34 in Kalkar, 44 in Kerken, 70 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 119 in Kleve, 12 in Kranenburg, 58 in Rees, 17 in Rheurdt, 69 in Straelen, 9 in Uedem, 14 in Wachtendonk und 18 in Weeze. Die im Zusammenhang mit der Festveranstaltung im Kreis Wesel vorsichtshalber in Geldern durchgeführten weiteren Testungen (Nachtestungen) ergaben neun positive Ergebnisse. Darüber hinaus sind bisher 30 Ergebnisse negativ. Die restlichen Ergebnisse stehen noch aus. Es muss weiterhin davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden. Von den insgesamt 941 bestätigten Corona-Fällen sind 801 Personen genesen und 37 Personen verstorben. Aktuell befindet sich eine Person im Krankenhaus. Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. In diesem Zeitraum gab es im Kreisgebiet 38 neue labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen. Dies ergibt im Kreis Kleve eine 7-Tage-Inzidenz von 12,2. Aktuell befinden sich insgesamt 401 Personen in häuslicher Quarantäne. Wer ärztliche Hilfe oder medizinische Beratung braucht, wenden sich umgehend telefonisch an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter Angabe der Beschwerden und Mitteilung unter Telefon 116 117. Weitere Hinweise gibt es im Internet unter www.kreis-kleve.de. Auf der Startseite befindet sich oben ein Direktlink auf die Corona-Informationen. Das Infotelefon des Kreisgesundheitsamtes ist unter 02821/594-950 zu erreichen.

 

Vorheriger ArtikelAktueller Stand der Corona-Fälle im Kreis Wesel
Nächster ArtikelKinder aus dem Rhein gerettet