Affenstarker Ausflugstipp für die ganze Familie

Ein Tag in Apenheul – NN-Leser können 3 x 4 Tickets gewinnen

APELDOORN. Ausgesprochen neugierig, clever und vor allem blitzschnell: In Apenheul können die Besucher fast 300 Affen kennenlernen. Die Kletterkünstler turnen durch die Bäume des weitläufigen Parks, kuscheln mit ihrem Nachwuchs, balgen sich um die größten Gemüsestückchen oder chillen einfach nur in der Sonne. Die Gäste können das Schauspiel aus der Nähe beobachten. Zum richtigen Equipment gehört eine Affen-Suchkarte, die am Eingang kostenlos verteilt wird. Mit ihr können Kinder genau markieren, welches Tier sie erspäht haben und am Ende eines Apenheul-Tages Bilanz ziehen.

-Anzeige-
Auge in Auge mit einem Weißkopfsaki.

Ein Parkbereich wurde erst in diesem Jahr eröffnet. Hier gibt es das größte Insektenhotel der Welt und einen „Futterwald“, in dem Weißkopfsakis, Krallenaffen und Rote Springaffen Leckerbissen pflücken. Die Affen laufen hier frei umher und huschen ab und an einfach über die Spazierwege. Ganz nebenbei lernen die Gäste des Parks so einiges über die Affen.

Zum Beispiel, dass sich bei den Roten Springaffen die Väter um den Nachwuchs kümmern. Die Beziehung zwischen Vater und Jungtier ist demnach außergewöhnlich eng. Momentan leben etwa einhundert Rote Springaffen in europäischen Zoos, davon fünf in Apenheul: das Paar Vida (2002) und Pasco (1999) mit seinen drei Kindern aus den Jahren 2017, 2018 und 2019. Im vergangenen Jahr ist der ältere Nachwuchs der beiden in andere europäische Tierparks umgezogen.

In Apenheul können die Besucher fast 300 Affen kennenlernen. Hier sind flinke Kattas zu sehen.
Fotos: Apenheul

Gut vorbereitet auf die Affen-Safari

Auch in Apenheul gilt natürlich die Regel, mindestens 1,5 Meter Abstand zu halten – nicht nur zu anderen Besuchern und Tierpflegern, sondern auch zu den Tieren.
Das Gebiet der freilaufenden, besonders neugierigen Totenkopfäffchen ist deshalb geschlossen. Die Klettermaxe können von einigen Aussichtspunkten aus beim Turnen in den Baumwipfeln beobachtet werden. Besonders schön: In den letzten Monaten wurden sieben Babys bei den Totenkopfäffchen geboren, sodass nun insgesamt 94 von ihnen in Apenheul zu Hause sind.

Die Freilauf-Gebiete der Affen, die von Natur aus mehr Abstand halten, sind aber weiterhin geöffnet. So auch das neue Areal, in dem unter anderem die Weißkopfsakis zuhause sind. Damit es nirgendwo im Park zu voll wird, ist die Ticketzahl pro Tag aktuell begrenzt. Nur wer vorab online ein Datum und eine Ankunftszeit für die Affen-Safari reserviert hat, wird eingelassen. Tickets gibt es im Internet unter www.apenheul.de/webshop.

Verlosung
Die NN verlosen 3 x 4 Tickets für Apenheul. Die Tickets sind bis zum 4. November 2020 gültig. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Affen“ unter Angabe des Namen und Wohnortes an gewinnspiel@nn-verlag.de schicken. Einsendeschluss ist der 11. August. Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein-nachrichten.de veröffentlicht.

Vorheriger ArtikelAktueller Stand der Corona-Infektionen im Kreis Wesel
Nächster ArtikelHerr B. ist nicht erschienen