GELDERN. Der Aufmerksamkeit der Mitarbeiter ihrer Hausbank ist es zu verdanken, dass ein sogenannter Enkeltrick zum Nachteil einer Frau aus Geldern gescheitert ist. Die 77-jährige war am Mittwoch, 8. Juli, gegen 14.15 Uhr von ihrer angeblichen Nichte angerufen worden. Das mutmaßliche Opfer beging bei diesem ersten Telefonat den Fehler, in dem sie von sich aus deren Namen preisgab. Die „Nichte“ gab dann vor, sich bis Freitag einen fünfstelligen Betrag für eine Anschaffung leihen zu wollen. In der Annahme, dass es sich tatsächlich um ihre Nichte handelt, ging die Frau zu ihrer Hausbank, wo man ihr unter Hinweis auf den hohen Betrag die Auszahlung verweigerte. Danach wurde sie ein zweites Mal, gegen 15.25 Uhr, von der Verdächtigen angerufen, woraufhin sie ein zweites Mal durch die Bank, jedoch mit dem Hinweis darauf, die Summe „bestellen“ zu müssen, vertröstet wurde. Die Hausbank hatte zwischenzeitlich die Tochter der alten Dame über den Vorfall informiert und so entscheidend zur vorzeitigen Tatentdeckung beigetragen, ohne das ein Schaden eingetreten ist. Die Tatbegehung, u.a. im Zusammenhang mit dem zweiten Anruf beim Opfer deutet darauf hin, dass die Frau bei ihren Aktionen durch den oder die Täter beobachtet worden ist. Umfangreiche Vorbeugungstipps für Opfer und Bankangestellte sind auch unter https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/ abrufbar. Dort steht auch die informative Broschüre „Sicher leben im Alter“ zum Download bereit.
Aktuelle Nachrichten
Caritas startet Jahreskampagne #DasMachenWirGemeinsam
KREIS KLEVE. Wertschätzung, Solidarität und Würde – Das sind die großen Themen der jetzt gestarteten Jahreskampagne #DasMachenWirGemeinsam der Caritas. Den Anstoß dazu gab die...
“ … dann habt ihr ein Grab in den Wolken …“
Auf der Bühne sitzt der Sensenmann bei Wein und Popcorn. Wenn der Tod streikt, muss das Sterben warten ...
Schnippchen schlagen
Dass zwei, die im KZ leben, eine Oper schreiben (im Programmheft heißt es nicht Oper...