817 Bewilligungen – 340 Anträge

KREIS KLEVE. Einen Monat nach dem Start liegen dem Kreis Kleve für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.178 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor. In den vergangenen Tagen gingen nach den sehr hohen Antragszahlen der ersten Wochen deutlich weniger Anträge der Unternehmer bei der Kreisverwaltung ein. Aufgrund der bislang 817 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 3.219.814,90 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 91.200 Euro (22 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 362.708 Euro (84), Geldern: 431.876 Euro (107), Goch: 367.010 Euro (94), Issum: 53.525 Euro (15), Kalkar: 86.857 Euro (22), Kerken: 81.046 Euro (21), Wallfahrtsstadt Kevelaer: 401.093 Euro (101), Kleve: 548.227 Euro (148), Kranenburg: 92.662 Euro (23), Rees: 169.460 Euro (46), Rheurdt: 19.200 Euro (5), Straelen: 254.805 Euro (61), Uedem: 102.775 (27), Wachtendonk: 49.500 Euro (11) und Weeze: 107.870 Euro (30). Abgelehnt wurden bislang insgesamt 340 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen. So können beispielsweise Anträge von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten nicht berücksichtigt werden. Die Corona-Soforthilfe greift ferner nicht, wenn der durch die Corona-Krise verursachte entgangene Gewinn für einen Zeitraum von maximal drei Monaten geringer ist als die vorrangigen EU-, Bundes- oder Landesmittel sowie sonstige staatliche Hilfen. Auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm. Das Corona-Hilfe-Team der Kreisverwaltung ist auch am Wochenende im Einsatz

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