Stefan Veldmeijer will Bürgermeister werden

Qualburger möchte sich in Bedburg-Hau als unabhängiger Kandidat im Wahlkampf stellen

BEDBURG-HAU. Stefan Veldmeijer (53) aus Qualburg will an die Spitze der Gemeinde und Nachfolger von Peter Driessen werden: Zur Kommunalwahl am 13. September will er als Bürgermeisterkandidat antreten. Unabhängig und parteilos. Zuvor muss er aber noch Unterstützer-Stimmen für die Zulassung per Unterschriftenliste sammeln.

Vielen ist Stefan Veldmeijer als Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau bekannt. Eingetreten ist er dort 1984. Die 170 ehrenamtlichen Frauen und Männer führt er seit 2004. Als gelernter Krankenpfleger ist er heute Stationsleiter einer geschützten psychiatrischen Aufnahmestation in den LVR Kliniken Bedburg-Hau. Auch wenn in den letzten Monaten immer wieder über seine Kandidatur spekuliert wurde, stand diese lange nicht fest. „Vor zwei Jahren habe ich erstmals mit dem Gedanken gespielt. In den letzten Wochen und Monaten habe ich jedoch so viel Zuspruch und Unterstützung bekommen, dass ich mir heute sicher bin und antreten möchte“, gibt Stefan Veldmeijer zu. Von den vielen positiven Reaktionen ist er selber überrascht und dankbar für den Rückenwind. „Meine Familie, mein Freundeskreis und meine Arbeitskollegen unterstützen mich und somit freue ich auf die kommenden Monate.“

-Anzeige-

Als Kandidat für das Bürgermeisteramt muss Stefan Veldmeijer allerdings noch bis zum 16. Juli dem Wahlleiter im Rathaus Unterschriften von Unterstützern sowie die vollständigen Unterlagen vorlegen. Hierzu wird er in den nächsten Wochen in der Gemeinde und den Ortschaften unterwegs sein. Unter anderem auch am Samstag, 7. März, im Gemeindezentrum am Klosterplatz/ Rosendaler Weg, von 9 bis 11 Uhr. Er möchte die Bürger direkt ansprechen und überzeugen, dass es sich lohnt, ihn zu unterstützen.

Wer die Kandidatur unterstützen möchte, kann sich direkt mit Stefan Veldmeijer in Verbindung setzen. Mobil: 01573/1651952 oder per Mail: kontakt@veldmeijer.de

Vorheriger ArtikelSignalsteine sollen Engstellen in Rees verbessern
Nächster ArtikelBewegte Bilder aus einem bewegenden Kriegsjahr