Hochschule Rhein-Waal weiht neues „Welcome Centre“ ein

Kurz vor dem Start ins neue Semester bezieht das „Welcome Centre“ und die zentrale Studienberatung die Räumlichkeiten des ehemaligen Bürgerbüros

KLEVE. Der erste Eindruck ist ja oft entscheidend. Das neue „Welcome Centre” der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) an der Minoritenstraße 1 in Kleve kann an dieser Stelle schonmal überzeugen. Aus dem ehemaligen Bürgerbüro der Stadt Kleve ist eine helle, freundliche und zentralgelegene Anlaufstelle für Studierende und Studieninteressierte geworden. Am vergangenen Montag konnte sie mit Beteiligung von Jürgen Rauer, Technischer Beigeordneter der Stadt Kleve, und Willibrord Haas, Kämmerer der Stadt Kleve, von der Hochschule Rhein-Waal offiziell eingeweiht werden.

Vertreter der Stadt Kleve und der HSRW eröffneten das neue „Welcome Centre“. NN-Foto: SP

Mit umgezogen ist auch die Zentrale Studienberatung. Im Obergeschoss befinden sich für das Team von Christian Schoofs, Leitung Dezernat Studienangelegenheiten, die Büroräumlichkeiten. Im Erdgeschoss können sich Studierende Rat und Unterstützung holen. „Für viele Studierende ist das ,Welcome Centre‘ ihre erste Anlaufstelle. Hier werden sie bei Fragen rund um das komplette Studium beraten”, sagt Schoofs. Dabei steht den den Studierenden nicht nur sein Team zur Verfügung. „Wir haben auch viele peer-to-peer-Beratungen, bei denen Studierende selbst den Studierenden Tipps geben. Dabei geht es nicht immer nur um das Studium, sondern auch um Gesellschaftliches, zum Beispiel die Freizeitgestaltung in Kleve”, berichtet Schoofs. Auch bei Fragen etwa zur Sozialversicherung könne Studenten an der Minoritenstraße beispielweise durch die Vermittlung von Anlaufstellen geholfen werden.

-Anzeige-

Optimale Bedingungen

Zuvor waren das „Welcome Centre” und die zentralen Studienangelegenheiten unter anderem im „Wissensspeicher” auf dem Campus-Gelände beheimatet. „Aber der Platz war zu klein. Dadurch, dass wir unsere Räumlichkeiten direkt unterm Dach im denkmalgeschützten Bereich des Wissensspeichers hatten, konnten wir außerdem nicht so umbauen, dass wir viele geschlossene Räume hatten. Dadurch war die Anonymität nicht immer ganz gewährleistet”, sagt Schoofs. Das neue Zuhause an der Minoritenstraße biete dagegen optimale Bedingungen.

Guter Standort in der Innenstadt

Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, lobte den neuen Standort ebenfalls. „Als der Vorschlag 2017 gemacht wurde, hieß es: Das ist ja so weit weg. Aber wenn man an andere Campus denkt, ist der neue Standort in der Klever Innenstadt wirklich nicht weit von unserem Hochschul-Gelände entfernt. Zudem liegen wir hier direkt im Einfallstor zur Stadt.” Stadtkämmerer Haas freute sich, dass die HSRW nun auch Teil der Innenstadt Kleves ist und sie seit mittlerweile zehn Jahren ein großer Gewinn für die Stadt Kleve darstellt.

Vorheriger ArtikelGute Arbeit der Ranger, doch Bürger fühlen sich ausgesperrt
Nächster ArtikelVHS steht für Bildung für alle