Der „Fertiger“ der Gelderner Firma Fonteyne arbeitet auf Hochtouren und baut die Asphaltschichten in den neuen Kreisverkehr am St. Clemens-Hospital ein. Foto: Stadt Geldern

GELDERN. Vor dem Wechsel in den nächsten Bauabschnitt stehen die Arbeiten an Gelderns Nordumgehung. Damit liegt die Baustelle an der Königsberger Straße weiter genau im angekündigten Zeitplan.

Wie die Stadt Geldern mitteilt, wird derzeit der Asphalt auf die nördliche Hälfte des Kreisverkehrs aufgebracht. Auch die Einmündung in die Clemensstraße wird bearbeitet. Stefan Aben, Projekt- und Abteilungsleiter im Tiefbauamt: „Damit können wir ab Montag, 29. Juli, damit beginnen, den südlichen Teil des Kreisels, dessen Verknüpfung mit der Breslauer Straße und den Anschluss nach Westen zu bauen.” Der Verkehr wird in der Zwischenzeit über den dann fertigen Teil des Kreisverkehrs, die Einmündung in die Clemensstraße und die bereits bekannte provisorische Baustraße die Baustelle umfahren. Damit, so Stefan Aben weiter, kann der Verkehr in Richtung Veert und Kapellen die Baustelle weiterhin passieren. Auch die Ausfahrt des Rettungsdienstes ist gesichert.

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Wegen des Baus der Anbindung an die Breslauer Straße muss deren Ein- und Ausfahrt allerdings gesperrt werden. Damit der Verkehr auf den Boeckelter Weg ausweichen kann, richtet die Stadt Geldern für die Übergangszeit Halteverbote auf dem Boeckelter Weg ein. Folgen hat die Änderung im Kreuzungsbereich am Krankenhaus auch für den öffentlichen Nahverkehr. Der Stadtbus „de Geldersche” nutzt ebenfalls den Boeckelter Weg, um zu seiner Haltestelle am St. Clemens-Hospital zu gelangen. Die Haltestellen Herzogstraße, Lindenallee, Breslauer Straße und Birkenallee entfallen vorübergehend. Es ist vorgesehen, diesen Bauabschnitt der Nordumgehung spätestens bis Ende September abzuschließen.

Fragen zum Projekt beantwortet Stefan Aben, der im Gelderner Rathaus erreichbar ist unter Telefon 02831/398321.

 

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