Drei Schülerinnen wagen
einzigartiges Kulturerlebnis

Lions-Club Emmerich-Rees ermöglicht Jugendaustausch

Die drei „Europareisenden“ Maite Schulz, Ilayda Görgülü und Vera Biermann (v.l.) gemeinsam mit Bastian Fassin (l.) und Klaus Hegel (r.) vom Lions-Club. Foto: privat

EMMERICH/REES. Der Lions Club Emmerich-Rees gibt auch in diesem Sommer drei jungen Menschen die Möglichkeit, im Rahmen von mehrwöchigen Familienaufenthalten und internationalen Jugendcamps den Alltag in anderen Kulturen zu erleben. Für drei Jugendliche aus Emmerich und Rees geht es nach Skandinavien, ans Mittelmeer und auf die Balkanhalbinsel.

„In den vergangenen fünf Jahren haben wir achtzehn junge Menschen einen Austausch im europäischen Ausland ermöglicht“, so Klaus Hegel, seit Juni amtierender Präsident des Lions Clubs Emmerich-Rees. „Das waren sowohl für die Jugendlichen als auch für unseren Club wertvolle Erfahrungen. Wir haben erlebt, dass der internationale Austausch zur Persönlichkeitsentwicklung und Horizonterweiterung beiträgt. „Mithin“, so ergänzt Bastian Fassin, er koordiniert das Projekt Jugendcamp bei den Lions, „war es für uns keine Frage, unsere Activity auch in 2019 fortzuführen“.

-Anzeige-

Vom Niederrhein “nach Europa”

Die Löwen freuen sich, eine Schülerin des Emmericher Willibrord-Gymnasiums und zwei Schülerinnen des Gymnasiums Haus Aspel in Rees „nach Europa“ entsenden zu können. Ilayda Görgülü aus Emmerich wird, mit gerade bestandenem Abitur nach Slowenien reisen. Für Vera Biermann und Maite Schulz, beide aus Rees und mit Schuljahresbeginn Schülerinnen der Q2, geht es nach Finnland und nach Italien. Alle drei sprühen vor Vorfreude auf ihre Reisen, die ab Mitte Juli beginnen werden.

Bei einem letzten Informationstreffen erhielten die drei Schülerinnen von den Löwen ihre Reiseunterlagen, der Club übernimmt die kompletten Reisekosten, ein Taschengeld sowie Wimpel und Shirts. Reisetipps fehlten ebenso wenig wie eine Einladung zu einem der kommenden Clubabende, um über das Erlebte aus anderen Orten Europas zu berichten.

Vorheriger ArtikelEmmericher Gesamtschüler setzen sich für nachhaltige Grillkohle ein
Nächster ArtikelAlpener Werbering stellt sich in der Öffentlichkeit neu auf