Markus Kremer, stellte gemeinsam mit Caritas-Vorstand Karl Döring die Pläne vor .Foto: T. Kleinebrahm

NIEUKERK. Lange mussten die Bürger in Nieukerk darauf warten, nun wird der Neubau des Elisabeth-Hauses endlich Realität. Am vergangenen Wochenende hatte die Caritas die Nachbarn rund um den Bürgerpark eingeladen, um die Pläne für Um- und Neubau des Seniorenhauses vorzustellen.

Caritas-Vorstand Karl Döring stellte gemeinsam mit dem Architekturbüro Schroers die Planungen vor, die bei den Bürgern ebenso positiven Anklang fanden wie bei Bürgermeister Dirk Möcking. Die Genehmigung zum Abriss des aus dem 1970-er Jahren stammenden Anbaus liegt der Caritas bereits vor, ebenso auch die Baugenehmigung für einen Neubau, der angrenzend an den denkmalgeschützten Altbau in Zukunft 72 Senioren ein neues Zuhause bieten soll. In insgesamt sechs Hausgemeinschaften zu je zwölf Personen werden die Senioren dort zusammenleben und dort ihren Alltag gemeinsam gestalten. Der Altbau von 1884 bleibt erhalten, wird aber aufwändig saniert. Dort werden fünf barrierefreie Mietwohnungen entstehen. Auf großes Interesse bei den Bürgern stieß vor allem das im Erdgeschoss geplante Begegnungscafé, das einerseits allen Bürgern zur Verfügung steht und andererseits mit seiner Außenterrasse das Haus zum Bürgerpark hin öffnet.

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Auch Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking war bei der Präsentation der Neubaupläne dabei und sprach mit den Anwohnern: „Ich freue mich, dass es nun endlich losgeht mit dem neuen Elisabeth-Haus. Das ist ein ganz wichtiges Angebot, nicht nur für die älteren Mitbürger hier in Nieukerk, sondern auch für alle Anwohner rund um den Bürgerpark”, sagte Möcking und kündigte an: „Nach der Fertigstellung des neuen Elisabeth-Hauses werden wir auch den Bürgerpark weiterentwickeln und neu gestalten.” Erste vorbereitende Maßnahmen im Elisabeth-Haus haben bereits begonnen, damit 13 Bewohner während der Bauzeit im Altbau wohnen bleiben können. Der Abriss des Anbaus wird im Frühjahr 2019 beginnen.

 

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