RHEINBERG. Morgen beginnt der Einzelticketverkauf für die neue Spielzeit in der Stadthalle Rheinberg. Doch wer sich beeilt und heute noch ein Abonnement in den Kategorien „Theater & mehr“, „Kabarett & Comedy“ oder „Kindertheater“ abschließt, kann Geld sparen und verpasst keine Aufführung aus dem Programm des Kulturbüros.
Die Theatersparte setzt einmal mehr auf prominente Gäste und bekannte Stücke, die jeweils ab 20 Uhr ein volles Haus garantieren. Am Dienstag, 16. Oktober, ist Ingolf Lück in der französischen Boulevardkomödie „Das Abschiedsdinner“ zu sehen. Ein Ehepaar lädt einen alten Freund ein, um ihn danach für immer loszuwerden. Doch aus dem vermeintlich letzten Ma(h)l entwickelt sich ein harter Schlagabtausch mit vielen bissigen Spitzen.
Für das Kultmusical „A Tribute to the Blues Brothers“ holen die Brüder Jake und Elwood am Mittwoch, 7. November, ihre alte Band wieder zusammen, um mit Hilfe des Blues ein katholisches Waisenhaus zu retten. Mit dabei sind Hits wie „Jailhouse Rock”, „Gimme Some Lovin” und „Everybody Needs Somebody”. Ruhige Töne schlägt Helmut Zierl als Hauptdarsteller in Arthur Millers Drama „Tod eines Handlungsreisenden“ an. Am Sonntag, 18. November, wird die beklemmende Charakterstudie des entlassenen Vertreters Willy Loman, der sich im Laufe vieler Arbeitsjahre von seiner Familie entfremdet hat, die Emotionen in der Stadthalle hochschlagen lassen.
Gut gelaunt geht es am Dienstag, 18. Dezember, weiter: Michael J. Westphal wird in „Jawoll, meine Herr’n – Ein Heinz Rühmann-Abend“ an beliebte Evergreens und bekannte Filmrollen der Leinwandlegende Heinz Rühmann erinnern. Das neue Theaterjahr beginnt mit Yasmina Rezas schwarzer Gesellschaftskomödie „Kunst“ am Montag, 14. Januar 2019. Leonard Lansink („Wilsberg“), Heinrich Schafmeister und Luc Feit setzen im Streit über ein sündhaft teures Ölgemälde ihre Männerfreundschaft aufs Spiel.
Foto: Landesbühne Rheinland-Pfalz
Ein Wiedersehen mit Claus Wilcke („Percy Stuart“) gibt es am Mittwoch, 30. Januar 2019, in der Kriminalgroteske „Arsen und Spitzenhäubchen“, in der zwei liebenswerte alte Damen so manchen Herren mit vergiftetem Holunderbeerwein von seiner traurigen Einsamkeit erlösen.
„Don’t Stop the Music“, lautet die Devise am Dienstag, 5. Februar 2019, wenn Tänzer mit gewagten Choreographien und den größten Hits aller Zeiten die Meilensteine aus der Entwicklung des Tanzes auf die Bühne bringen. Das „Traumtheater Salome“ kehrt am Sonntag, 17. März 2019, nach Rheinberg zurück. In einem poetischen und gleichsam amüsanten Bühnenspektakel ziehen Tänzer, Schauspieler und Artisten das Publikum mit einem Rausch aus Farben und Formen in ihren Bann.
Das Kriminalstück „Rapunzelgrab“ nach dem Roman von Judith Merchant wirft am Samstag, 30. März 2019, die Frage auf: Wer ist der Mörder, der seine Opfer im wahrsten Sinne des Wortes märchenhaft aus dem Leben scheiden lässt?
Kalle Pohl wirft am Montag, 20. Mai 2019, die Kleider von „Charleys Tante“ über. Der turbulente Schwank, in dem ein Gärtner die reiche Erbtante eines Studenten mimen muss, hat seit der Uraufführung im Jahr 1892 nicht an Frische und Komik eingebüßt.
Drei verschiedene Arten von Abonnements berechtigen zum Besuch von sechs oder sieben Theateraufführungen sowie zum Besuch der drei Musikveranstaltungen. So lassen sich nicht nur bis zu 62 Euro im Vergleich zum Kauf von Einzelkarten sparen, sondern auch die bevorzugten Sitzplätze sichern.
Die Abos werden bis heute unter anderem im Stadthaus und in der Buchhandlung Schiffer-Neumann, verkauft. Einzelkarten sind ab morgen auch online unter www. stadt-rheinberg-reservix.de erhältlich.
