Mit einer Crowdfunding-Aktion sammelt der Förderverein des Schlösschens Borghees aktuell Geld für das Projekt „Pferdestall wird zur Kulturscheune“ (die NN berichteten). Ziel sind 30.000 Euro, „die Hälfte haben wir bereits erreicht“, freut sich die Vorsitzende des Fördervereins, Anke Neubauer, mit ihren Mitstreiterinnen Judith Hoymann, Susanne Gruner, Christiane Gertsen und Sandra Heinzel (v. l.; NN-Foto: Rüdiger Dehnen). Insgesamt werden knapp 300.000 Euro benötigt, um die Kulturscheune zu realisieren – rund 50 Prozent der Gesamtsumme hat der „Arbeitskreis Scheune“ innerhalb des Fördervereins, der als Bauherr fungiert, auch hier bereits zusammen. Die Crowdfunding-Aktion wurde jüngst von der Volksbank Emmerich-Rees bis 22. März verlängt. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen“, betont Neubauer. Weitere Fördermittel bei der NRW-Stiftung und bei der Aktion Mensch beantragt, da eine barrierefreie Einrichtung entstehen soll. „Wir starten mit den Arbeiten erst, wenn das Geld da ist. Im Sommer sollte es soweit sein“, sagt Neubauer, die von einem Jahr Bauzeit ausgeht. „Wir hoffen, dass wir im Sommer 2019 die Eröffnung feiern können.“

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