Die Teilnehmer der Workshops für den Markenprozess der Wallfahrtsstadt Kevelaer haben bei ihrem ersten Treffen viel diskutiert, analysiert und differenziert.Foto: privat

KEVELAER. Erstmals tagte die Projektgruppe, die den Markenkern für die Wallfahrtsstadt Kevelaer erarbeiten wird. Die Gruppe setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Kevelaerer Institutionen zusammen. Diese sind unter anderem der Kirche, der Vereinswelt, der Unternehmerschaft, der Kreativszene und der Stadtverwaltung zuzuordnen.

Die Teilnehmer der Workshops für den Markenprozess der Wallfahrtsstadt Kevelaer haben bei ihrem ersten Treffen viel diskutiert, analysiert und differenziert.Foto: privat

Insgesamt sollen zwei halbtägige Workshops die Projektgruppe zum Ziel führen. Beide Workshops werden von MODULDREI Strategie und Kommunikation aus Dortmund begleitet. „Eine erfahrene und kompetente Moderation des Prozesses war uns wichtig”, betont Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns, „mit MODULDREI haben wir einen fachkundigen Partner gefunden.” Im ersten Workshop ging es unter anderem darum, klare Ziele und Zielgruppen zu definieren. Ganz oben auf der Agenda stand dabei die Bestimmung des Status Quo: Wo steht Kevelaer im Moment? „Es wurde viel diskutiert, erörtert, differenziert und analysiert”, beschreibt Bürgermeister Dr. Dominik Pichler das erste Zusammenkommen. Am Montag, 26. Februar, soll an diesen ersten erfolgreichen Vormittag angeknüpft werden. Dann geht es für die Arbeitsgruppe in die zweite Runde. Hilfestellung und Grundlage für den ersten Workshop waren die Ergebnisse der öffentlichen Umfrage. Diese hatte die Stadtverwaltung vorab ins Leben gerufen. Bis zum 22. September 2017 konnten sich Bürger, Unternehmer und Besucher der Wallfahrtsstadt Kevelaer an der öffentlichen Befragung zur „Marke Kevelaer” beteiligen. „Wofür steht Kevelaer? Was kann Kevelaer besonders gut? Wie soll sich die Stadt zukünftig präsentieren?” Fragen wie diese galt es zu beantworten. Die Auswertung der Fragebögen bot der Projektgruppe nun einen Grundstock an breitgefächerten Informationen, auf den aufgebaut werden konnte. Vor dem Hintergrund des neuen Namenszusatzes „Wallfahrtsstadt” Kevelaer möchte die Stadtverwaltung im Rahmen des Strategieprozesses „Wir für unverwechselbar Kevelaer” die Marke Kevelaer erarbeiten. Die Marke soll die besonderen Stärken der Stadt herausstellen, um die Wahrnehmung bei Bürgern, Unternehmen und Besuchern zu schärfen. Sie soll die Alleinstellungsmerkmale Kevelaers in den Fokus rücken, identitätsstiftend sein und das Wir-Gefühl stärken. Fragen zum Strategieprozess „Wir für unverwechselbar Kevelaer” beantwortet der Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns unter Telefon 02832/122 212, E-Mail: hans-josef.bruns@kevelaer.de. Über die Fortschritte des Projektes wird die Stadtverwaltung Kevelaer regelmäßig informieren.

-Anzeige-

 

Vorheriger ArtikelHolocaust-Überlebende macht
Gymnasiasten zu Zweitzeugen
Nächster ArtikelZugunsten Knotenpunktsystem
wird Herrensitzroute abgebaut