Todesfall in Xantener Wohnsiedlung

gibt weiter Rätsel auf

Die Mordkommission der Kriminalpolizei Duisburg ermittelt weiter im Fall einer 89 Jahre alten Frau, die am zweiten Weihnachtstag tot in einem Wohnhaus in Xanten aufgefunden wurde. „Wir wissen, dass sie nicht auf natürliche Weise ums Leben gekommen ist“, sagte Ramon van der Maat, Pressesprecher der Polizei Duisburg, auf Anfrage der NN. Zur Todesursache machte er keine Angaben. Als tatverdächtig gilt der 81 Jahre alte Lebensgefährte der Frau. Er beging am 26. Dezember Suizid auf den Bahngleisen in Xanten. „Im Zuge der Ermittlungen fanden wir im gemeinsamen Wohnhaus die Lebensgefährtin“, sagte van der Maat. „Aufgrund der Situation, in der wir die Frau vorfanden, wurde die Mordkommission eingeschaltet. Wenn deren Arbeit abgeschlossen ist, werden wir die Ergebnisse mitteilen. Wir wissen noch nicht, ob der Lebensgefährte der Täter war. Der Verdacht liegt nahe, weil er anschließend Suizid begangen hat. Aber er könnte die Lebensgefährtin auch zu Hause tot aufgefunden haben und dann aus Verzweiflung Suizid begangen haben. Das sind alles reine Spekulationen.“ In der Xantener Reihenhaussiedlung weist nur die Siegelmarke, die das Polizeipräsidium Duisburg an der Eingangstür des Wohnhauses hat anbringen lassen, auf die Tragödie vom 26. Dezember hin.

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