Mit einem Bild bedankten sich die Flüchtlinge bei Bürgermeister Pichler. Foto: privat

KEVELAER. Seit vor anderthalb Jahren wieder vermehrt Flüchtlinge auch nach Kevelaer gekommen sind, haben sich viele Menschen in der Stadt um ein neues Miteinander zwischen Alt- und Neubürgern bemüht.
Für viele Flüchtlinge war es nun an der Zeit, einmal „Danke“ zu sagen.

Mit einem Bild bedankten sich die Flüchtlinge bei Bürgermeister Pichler. Foto: privat
Mit einem Bild bedankten sich die Flüchtlinge bei Bürgermeister Pichler.
Foto: privat

Stellvertretend für alle Flüchtlinge in Kevelaer überreichte der zehnjährige Majd al Shokair aus Syrien gemeinsam mit anderen Geflüchteten ein Dankeschön-Plakat an Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. „Viele Flüchtlinge, die zu uns in die Beratung kommen, sind überaus dankbar, wie sehr ihnen hier in Kevelaer geholfen wird, und sie haben den Wunsch geäußert, sich zu bedanken“, erklärte Anke Kretz vom Caritas-Centrum in Kevelaer. Anas al Obaidi aus dem Irak und Anas Zarzour aus Syrien bedankten sich beispielsweise dafür, dass die Mitarbeiter der Stadt geholfen haben, Wohnungen für ihre Familien zu finden. Fayez Harmoush aus Syien berichtete, dass er die Kevelaerer immer als sehr fremdenfreundlich erlebt und als Neu-Bürger noch keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Dominik Pichler nahm den Dank gern an, stellvertretend für die städtischen Mitarbeiter, die sich um die Situation der Flüchtlinge bemühen, und auch im Namen aller Bürger. „Ich bin froh, dass die große Mehrzahl der Flüchtlinge und der Kevelaerer daran interessiert sind, hier friedlich zusammen zu leben. Beide Seiten tragen so zu einem gelungenen Miteinander bei“, so Pichler.

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