Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Uedem einzigartig“ stellen sich und ihr Anliegen am Sonntag im Rahmen derHöfetour vor. Anzutreffen sind sie am historischen Haus Kolk .Foto: privat

UEDEM. „Uedem ist wunderschön, ruhig und beschaulich. Hier können Kinder noch Kinder sein, aufwachsen in weitgehend intakter Natur. Besonders die Kulturlandschaft im Uedemer Osten ist für Jung und Alt einzigartig und erhaltenswert.“

So sieht es die neu formierte Bürgerinitiative „Uedem Einzigartig“ und plädiert darum, die zur Entlastung des Ortes notwendige Umgehung westlich zu führen. So wie vor Jahren bereits vom Rat beschlossen, eigne sich dazu vor allem der Ausbau der L5. Dieser sei erheblich kostengünstiger und deutlich schneller zu verwirklichen, als eine aufwändige Trassierung entlang der Uedemer Felder im Osten.
Von dieser Lösung profitiere jeder einzelne Uedemer, so die Bürgerinitiative. Die touristische Attraktivität bleibe erhalten, gerade jetzt wo der Alleenradweg „Boxteler Bahn“ viel Zuspruch und Aufmerksamkeit gewinne. Weitere Ausbaustufen des Radweges seien bereits in Planung. Durch den Erhalt der alten Kulturlandschaft bleibe der weiteren Erschließung des Tourismus Tür und Tor geöffnet.
„Uedem Einzigartig“ hat sich zum Ziel gesetzt, eine Lösung zu präsentieren, die für alle von Vorteil ist. Detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Interessierte im Internet unter www.uedemeinzigartig.wordpress.com.

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Austausch: Am Sonntag, 25. Juni, findet die alljährliche Höfetour in Uedem und Umgebung statt. Dieses Jahr führt die Tour durch die einzigartige Kulturlandschaft des Uedemer Ostens, von der Hohen Mühle über den Uedemerfelderweg bis hin zum Alleenradweg. Am historischen Haus Kolk gibt die Bürgerinitiative „Uedem Einzigartig“ Gelegenheit zum Gedankenaustausch bei Spiel und Trank.

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