Der Herbrand Niederrhein Triathlon geht mit Veränderungen in Runde zwei

Nach der gelungenen Premiere 2016 heißt es am 2. Juli am Wisseler See wieder Schwimmen, Radfahren und Laufen

Die Organisatoren und Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz (sitzend im Auto) freuen sich auf den Triathlon am 2. Juli am Wisseler See. NN-Foto: SP
Die Organisatoren und Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz (sitzend im Auto) freuen sich auf den Triathlon am 2. Juli am Wisseler See. NN-Foto: SP

WISSEL. Die Auftaktveranstaltung des Herbrand Niederrhein Triathlons hätte im vergangenen Jahr nicht besser laufen können. 450 Sportler gingen in den drei nacheinander zu absolvierenden Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen an den Start. Das Feedback, welches Organisator TriFun Kleve erhielt, war durchweg positiv. Trotzdem haben sich die Vollblut-Athleten noch einmal zusammengesetzt und ein paar Änderungen für die zweite Auflage am 2. Juli am Wisseler See vorgenommen.

-Anzeige-

Denn die Organisatoren wollten den Ablauf und das Event einfach weiter optimieren. „Die Veranstaltung im vergangenen Jahr war wirklich gelungen. Das Feedback der Teilnehmer war hervorragend, aber ein paar kleinere Änderungsvorschläge gab es”, sagt Marco van Beek vom Organisationsteam.

Vielfach wurde im vergangenen Jahr etwa erwähnt, dass der Zieleinlauf zu weit außerhalb des Zuschauerzentrums gelegen habe. „Dieses Mal planen wir nun, den Zieleinlaufkanal mehr zu integrieren, so dass die Athleten im Ziel kräftig begrüßt werden können”, stellt van Beek vor. Auch die Zuschauer sollen so eine gute Übersicht auf das Geschehen bekommen.

Angepasst wurden außerdem die Rad- und Laufstrecke. Letztere führt jeden Triathlon erneut unter anderem quer über den Campingplatz, wo er hoffentlich von zahlreichen Zuschauern lautstark unterstützt werden wird. Sie soll auch dank kleinerer Verbesserungen angnehm zu absolvieren sein.

Die Radstrecke wurde einmal völlig überarbeitet. Sie führt nun nicht mehr über den angrenzenden Parkplatz, sondern über die Dorfstraße durch Wissel. Laut dem Veranstalter soll sie sehr schnell sein, wodurch mit einigen Bestzeiten gerechnet werde. Die wichtigste Information für alle Teilnehmer an dieser Stelle wird aber wohl sein, dass die im vergangenen Jahr von vielen als zu lang empfundene Schiebepassage komplett entfällt. Dies ist auf vielfachen Wunsch geschehen. „Obwohl sie eigentlich nicht länger war, als bei anderen Triathlon-Veranstaltungen. Aber vielen kam es durch die örtlichen Gegebenheiten anscheinend als sehr lang vor”, sagt Andreas Meyer, 1. Vorsitzender des TriFun Kleve. Alle Streckenänderungen seien zum einen auf Wunsch der Teilnehmer im vergangenen Jahr vorgenommen worden. Zum anderen aber auch, um den Badebetrieb des Wisseler Sees 2017 noch weniger zu stören.

Gestartet werden darf am 2. Juli in der olympischen Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 41 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen) oder in der Volksdistanz (0,5 Kilometer Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen). Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Staffel-Teilnahme.

Der erste Startschuss wird voraussichtlich um 9 Uhr ertönen. Der genaue Zeitplan steht aber noch nicht fest. Am Samstag, 10. Juni, gibt es ab 14 Uhr aber schonmal die Möglichkeit, die Strecken im und rund um den Wisseler See zu testen. Eine Anmeldung ist bis zum Sonntag, 25. Juni, online unter www.niederrhein-triathlon.de möglich.

Vorheriger ArtikelEin Tag für den Frieden
Nächster ArtikelKeine Feldbogenparcours
und keine Chalets