ls Zeichen des Dankes überreichten Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ (l.)und Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders (r.) die Dankplakette des Malteser Hilfsdienst e.V. an Kevelaers Domkapitular Rolf Lohmann (m.). Seit vielen Jahren unterstützt er die Malteser Kevelaer-Wallfahrt mit sehr großem Engagement.Foto: Malteser

KEVELAER. Die Kevelaer-Wallfahrt der Malteser im Erzbistum Köln hat in diesem Jahr mit fast 1.300 Pilgern und Helfern alle Rekorde gebrochen. „Seit über 30 Jahren reisen wir mit kranken, ältere und behinderte Menschen sowie He Helfern aus dem ganzen Erzbistum Köln nach Kevelaer. Rund 1.000 Pilger und Helfer sind wir die letzten Jahre immer gewesen aber mit fast 1.300 Menschen haben wir dieses Jahr einen Rekord erreicht. Wir freuen uns sehr unseren zahlreichen Gästen einen unvergesslichen Tag am Niederrhein, am Gnadenbild und in der Basilika ‚Trösterin der Betrübten‘ ermöglicht zu haben“, erklärte Albrecht Prinz von Croÿ, Diözesan- und Wallfahrtsleiter der Malteser.

ls Zeichen des Dankes überreichten Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ (l.)und Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders (r.) die Dankplakette des Malteser Hilfsdienst e.V. an Kevelaers Domkapitular Rolf Lohmann (m.).  Seit vielen Jahren unterstützt er die Malteser Kevelaer-Wallfahrt mit sehr großem Engagement.Foto: Malteser
ls Zeichen des Dankes überreichten Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ (l.)und Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders (r.) die Dankplakette des Malteser Hilfsdienst e.V. an Kevelaers Domkapitular Rolf Lohmann (m.). Seit vielen Jahren unterstützt er die Malteser Kevelaer-Wallfahrt mit sehr großem Engagement.Foto: Malteser

Erstmals nahmen in diesem Jahr auch rund 100 Pilger der syrisch katholischen Mission in Nordrhein Westfalen an der Wallfahrt teil. Im Rahmen der Wallfahrtsmesse wurden die liturgischen Texte daher in deutscher und aramäischer Sprache gelesen. Die Messe feierte der Rektor der Wallfahrt und neu ernannte Weihbischof in der Diözese Münster, Domkapitular Rolf Lohmann mit der Pilgergemeinschaft. Als Zeichen des Dankes überreichten Albrecht Prinz von Croÿ und Malteser Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders die Dankplakette des Malteser Ordens an ihn: seit vielen Jahren unterstützt er die Malteser Kevelaer-Wallfahrt mit sehr großem Engagement.
Im Anschluss an die Wallfahrtsmesse gab es ein gemeinsames Mittagessen aus der Feldküche der Malteser. Bereits auf der Hinfahrt im Bus haben die Pilger Fürbitten formulieren, die im Rahmen der Abschlussandacht verlesen wurden. Der Leitgedanke der Wallfahrtszeit 2017 lautet „Mit Maria – Gottes Wort leben“. Eine Pilgerin erzählte von ihrer besonderen Beziehung zu Maria und dass sie sich jedes Jahr aufs Neue freut, in Kevelaer dabei zu sein, um Maria die ‚Trösterin der Betrübten‘ zu besuchen.
Die Freude am Helfen bedeutet für die Malteser gelebter Glauben, der im Rahmen der Kevelaer-Wallfahrt ganz besonders im Vordergrund steht. Jeder der ehrenamtlichen Helfer hat eine eigene Aufgabe, sei es die notfallmedizinische und sanitätsdienstliche Versorgung oder die logistisch aufwendige Mittagsverpflegung. Busleiter, Seelsorger, Messdiener, Fahnenträger, Lotsen, Rollstuhlreparateure, Ärzte und viele mehr kommen an diesem Tag zusammen und engagieren sich.
Viele waren schon am Freitag angereist um alles vorzubereiten. Einer davon ist Sascha Kirfel. Seit 20 Jahren ist er in Kevelaer dabei mit seinem Team der Bedburger Malteser. Sie übernehmen unter anderem alljährlich die schweißtreibende Aufgabe, für über 1.000 Menschen Tische und Bänke auf- und auch wieder abzubauen. Nur das Engagement vieler Helferinnen und Helfer wie Kirfel macht eine Wallfahrt wie diese möglich.

-Anzeige-
Vorheriger ArtikelMit kirchlichem Segen für
die Weiterfahrt gerüstet
Nächster ArtikelVon Klassik über Rock bis Pop
reicht das Repertoire