Gedicht von Kalkarer Autorin
in der Frankfurter Bibliothek

Anne-Gabriele Werres ist stolz, dass die Bretano Gesellschaft sie auserwählt hat

KALKAR. Anouk Ferez – in Kalkar besser bekannt als Anne-Gabriele Werres hat sich in den letzten Jahren zächst unter ihrem Pseudonym Anouk Ferez und jetzt auch als Anne-Gabriele Werres einen Namen in der Literaturszene verschafft.

Ein und die gleiche Frau: Anouk Ferez und Anne-Gabriele Werres. Fotos: privat
Ein und die gleiche Frau: Anouk Ferez und Anne-Gabriele Werres. Fotos: privat

Die NN stellten 2015 das Jugendbuch „Vom Glück verfolgt“ der Hobbyautorin vor, das sie unter ihrem Pseudonym schrieb. Sie versteht sich nicht nur auf diese „leichte Kost“, sondern verfasst auch Gedichte, wie „Und Eulen rufen“ und „Zeitlose Endlichkeit“, das unter ihrem bürgerlichen Namen erscheint. Die Bretano Gesellschaft setzte nun die junge Frau aus Kalkar in Kenntnis, dass bereits zum zweiten Mal ein Gedicht von ihr  im Jahrbuch erscheint.

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Das ist für Anne-Gabriele Werres natürlich eine große Ehre und sie freut sich, wenn jetzt das Jahrbuch herausgegeben wird und sie eine der Auserwählten ist, die einen Beitrag leisten durfte. Wenn die Kinder die Schule besuchen und Haushalt und Gartenarbeit erledigt sind, setzt sich die Schriftstellerin gerne an den Schreitisch. Manchmal erledigt sie 06784826kalkar_anne-werres3_internetAuftragsarbeiten für Werbung, Gebrauchsanleitungen oder Reiseführer, aber am liebsten schreibst sie Kinder- und Jugendbücher, die sie als Self-publisher (also im Eigenverlag) herausbringt. „Neben Prosa schreibe ich gerne Gedichte, Prosa-Gedichte wie auch Verse, die einem festen Reimschema folgen. Gedichte finde ich überaus reizvoll, da man auf dem weiten Feld der Lyrik eine unglaublich große Bandbreite zutage legen kann.

Man zeigt hier stark komprimiert ein großes Spektrum seiner inneren Welt. Man dichtet nicht nur – man verdichtet. Auch in puncto Lyrik kann man dank des Internets mit Hilfe von Lyrik-Portalen einen (kleinen) Leserkreis für sich gewinnen“, verrät Anne-Gabriele Werres, die bereits in der Grundschule gerne gereimt hat und kleine Märchen schrieb. Auch ihre Tochter konnte sie schon fürs Schreiben begeistern und gibt damit die Gene weiter, die sie von ihrem Großvater erbte. Ihr Traum ist es eines Tages mit ihrer Tochter gemeinsam ein Kinderbuch zu schreiben.

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