Sie sind für die Session gerüstet: Norbert Bergers (l) und Bernd Dicks (4. vl), die das Festzelt organisieren, sowie RZK-Sitzungspräsident Josef Hondong (vorne), der 1. Vorsitzende Frank Bömler (3. vr) und Geschäftsführer Hans Grüntjens (2. vr). Die Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze fördert das Brauchtum; hier vertreten durch die Vorstände Thomas Müller (2. vl) und Stefan Eich (r). NN-Foto: CDS

GOCH. Seine „Flaggschiffe“ stellte das Festkomitee Gocher Karneval e. V. (RZK) am Montag in den Räumen der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze vor – freuen dürfen sich die Narren auf eine Session, die mit dem Rosenmontag am 27. Februar etwas mehr Zeit zum Feiern lässt.

Bereits am kommenden Freitag, 11. November, ab 20 Uhr, können die Jecken bei freiem Eintritt erste Karnevalsluft schnuppern. Denn dann wird das Prinzenpaar, das dieses Mal die Pumpengemeinschaft „Vrouwenpoort“ stellt, der Öffentlichkeit im Kas­tell präsentiert – bis dahin heißt es sich gedulden!

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Mit der Prinzenkür am Freitag, 6. Januar, ab 19.11 Uhr, in der Sporthalle des Gymnasiums, beginnt die „heiße Phase“ der Session. Bürgermeister Knickrehm wird das Prinzenpaar küren. Das bringt einen Überraschungsgast aus München mit, Tanzgarden von verschiedenen Gocher Vereinen treten auf, „Mr. Tomm“ liefert Gesangsparodien und ein Zirkusspektakel, bei dem das Publikum miteinbezogen wird, bieten Christoph Engel & Sarah Stiefel. Bewusst ist die Prinzenkür als Gala konzipiert: „Wir wollen die Mitte der Bevölkerung ansprechen und nicht in Konkurrenz zu den Veranstaltungen unserer karnevalstreibenden Vereine in Goch treten“, erklärt Hondong. Erwartet werden wieder mehr als 1.000 Gäste. Die Karten kosten 22 Euro.

Der Sonntagmorgen gehört dem Prinzentreffen: Am 8. Januar, ab 11.11 Uhr, geben sich in der Sporthalle Tollitäten aus der Region und den benachbarten Niederlanden ein Stelldichein. Unterhalten werden sie und die jecken Gäste unter anderem von der Karnevalsshowband „De Botzedresse“, der Kultband „K6“ aus Goch, Tanzdarbietungen und dem Kölner Trompeter Bruce Kapusta. „Das ist ein großes Party-Begegnungsprogramm aller Karnevalsfreunde am Nieder­rhein“, beschreibt Josef Hondong das närrische Spektakel. Karten für das Prinzentreffen kosten zwölf Euro. Wer beide Veranstaltungen besuchen möchte, kann ein Kombiticket für 30 Euro erwerben. Die Karten für Kür und Treffen sind ab dem 1. Dezember auf der Homepage www.rzk-goch.de erhältlich.
Keine Session ohne das Gocher Festzelt auf dem Klosterplatz: Einmal mehr zeichnet die Weezer Firma Next Events für das jecke Programm verantwortlich. „Es macht uns unheimlich Spaß“, bekennt Veranstalter Bernd Dicks. Die Gocher Ex-Prinzessinnen präsentieren dort an Altweiber, 23. Februar, ab 14.11 Uhr, den Möhneball. 4.000 Jecken haben Platz im Zelt – auf sie warten „Die JunX“, zwei Nordlichter mit großer musikalischer Bandbreite.

Nach dem Rathaussturm am Samstag, 25. Februar, geht es um 13 Uhr im Festzelt fröhlich weiter – die Narren feiern mit dem Prinzenpaar die Eroberung des Rathausschlüssels. Mit dabei ist der Sänger und „Lindenstraßen“-Star Willi Herren. Hier ist der Eintritt frei, ebenso wie beim „Mariechen tanz‘“, dem Familiennachmittag am Sonntag, 26. Februar, ab 13.11 Uhr. Das Kolping Karneval Komitee 1885 Goch organisiert die Veranstaltung, bei der hunderte Gocher Tanzmädchen ihr Können auf der großen Bühne zeigen.

Mit der „After-Zoch-Party“ schließt sich der Kreis, ab 16 Uhr wird am Rosenmontag gefeiert.  Einlass ist ab 16 Jahren. Für volle Tanzflächen wollen 1Live-DJ und Moderator Jan Christian Zeller und sein Kollege „1Live-Gefahren-Reporter“ Daniel Danger sorgen. Der Vorverkauf für den Möhneball (14 Euro) und die „After-Zoch-Party“ (zehn Euro) startet am 11. November. Karten gibt es bei der Sparkasse in Goch, Brückenstraße 35-37, und bei der Volksbank in Goch, Bahnhofstraße 5.

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