Sind stolz auf den neuen Auftritt (vl): Stefan Schmelting (Diakonie-Öffentlichkeitsbeauftragter), Julian Neustöcklin (Firmenkundenberater Volksbank), Daniel Hamaekers (VR-Dienste Uedem), Diakonie-Geschäftsführer Joachim Wolff, Jakob Wolff (medienwolff) und Dennis Bohn (bohn.media). NN-Foto: CDS

KREIS KLEVE. Die Adresse ist gleich geblieben, sonst ist alles neu: Unter www.diakonie-kkkleve.de präsentiert sich ab sofort die neu gestaltete Homepage der Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

„Die bisherige Homepage war deutlich in die Jahre gekommen, sie war technisch ein ,altes Schätzchen‘ und ließ sich nicht mehr richtig bearbeiten“, berichtet Diakonie-Geschäftsführer Joachim Wolff. Und so schenkte sich der Diakonieverein im Kirchenkreis Kleve zu seinem 25-jährigen Bestehen (die NN berichteten) einen neuen Internetauftritt. Vor einem Jahr begannen die Vorbereitungen. Zunächst musste geklärt werden, wie die Gestaltung aussehen soll und welche Inhalte transportiert werden sollen. Auch Anregungen von außen sind mit eingeflossen. „Wir wurden unter anderem gefragt, warum man nichts zu Freiwilligenplätzen findet“, erzählt Joachim Wolff. „Das wichtigste Ziel war, die Seite übersichtlich, einfach verständlich und ,responsive‘“ zu gestalten“, erklärt Jakob Wolff, von der Firma medienwolff Wesel, die das neue Layout entworfen hat. „Responsive“ heißt, dass die Homepage auf Smartphone, Tablet und PC funktioniert.

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Im „corporate design“ der Diakonie begrüßt nun ein großes Bild die Besucher, aktuelle Themen werden im Wechsel auf der Startseite dargestellt. Die Homepage ist barrierefrei, Schriftgröße und Kontrast können in jedem Bereich individuell eingestellt werden. Die Kontaktinformationen sind deutlich herausgestellt. Außerdem gab es ein Fotoshooting mit den Diakonie-Mitarbeitern, damit der Besucher zum Ansprechpartner ein Gesicht hat. „Alle Ansprüche an eine moderne Website sind erfüllt“, unterstreicht Jakob Wolff. Dennis Bohn (bohn.media), der für die technische Gestaltung verantwortlich zeichnet, verweist zudem auf die integrierte Stichwortsuche, mit der sich Inhalte leicht finden lassen und auf das ganz neue Spendentool „pay direct“. Dieses Verfahren wurde von der Volksbank entwickelt.

„Die Diakonie kam mit dem Wunsch nach einer Bezahlfunktion auf uns zu und da passte es gut, dass wir ,pay direct’ mit einbinden konnten“, sagt Daniel Hamaekers (VR-Dienste Uedem). „Für uns hat Datensicherheit einen extrem hohen Stellenwert, wir wollten nicht mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, dessen Server nicht in Deutschland stehen“, betont Joachim Wolff. Das neue Verfahren funktioniert nur im Zusammenhang mit Online Banking, der Kunde bewegt sich dabei im sicheren Umfeld seines Geldinstitutes  – das muss nicht die Volksbank sein – und kann dann mit wenigen Klicks für das ausgewählte Projekt spenden. Die Kundendaten werden nicht an die Diakonie übertragen, sie bleiben bei der Bank. „Wir hoffen, dass es von dem einen oder anderen auch genutzt wird, wir sind ganz gespannt“, so Joachim Wolff. Im Spendenbereich der neuen Homepage geht es aber nicht nur um Geld. Wer möchte, kann auch einen Teil seiner Zeit für eine ehrenamtliche Tätigkeit spenden oder er findet Links zu Organisationen, die Sachspenden entgegennehmen.Umfangreich präsentiert sich der Download-Bereich, unter anderem mit Flyern, Formularen und Infos für ehrenamtliche Betreuer, mit den Jahresberichten der verschiedenen Arbeitsbereiche und Texten zu grundsätzlichen Themen.

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