bis zu 20 Meter lange und 60 Tonnen schwere Züge wiegen

Agrarhandel Bremer verfügt über eine neue Waage für Fahrzeuge

BEDBURG-HAU. Nicht nur eine Ersatzbeschaffung, sondern auch eine Investition in die Zukunft stellt die Erneuerung der Fahrzeugwaage bei dem Agrarhandel Bremer in Bedburg-Hau dar. Die rund 35 Jahre alte Fuhrwerkswaage wird derzeit durch eine moderne digitale Unterflur-Brückenwaage mit einem erheblichen höheren Leistungsvermögen ersetzt.

Der Einbau der neuen Unterflur-Brückenwaage Foto: privat
Der Einbau der neuen Unterflur-Brückenwaage
Foto: privat

Die neue Waage kann bis zu 20 Meter lange Züge und bis zu 60 Tonnen wiegen. Das Ergebnis wird an einem Wiegeterminal angezeigt und fließt automatisch in die EDV ein. Die Waage beim Agrarhandel Bremer ist öffentlich und kann von jedermann gegen ein geringes Entgelt für das Wiegen im Bereich zwischen 20 Kilogramm und 60 Tonnen genutzt werden.

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Man habe sich zum Kauf einer neuen modernen Digitalwaage entschieden, weil die alte Waage so weit verschlissen war, dass eine Reparatur beziehungsweise zukünftige Eichung, nicht mehr als sinnvoll erschien, erläuterte Geschäftsführer Nicolas Bremer Er wies zudem auf die veränderten betrieblichen Rahmenbedingungen hin. Futter- und Düngemittel würden heute nicht mehr als Sackware, sondern als Massengut gehandelt und mit größeren Fahrzeugen geliefert. Die alte Waage habe aber ein Leistungsvermögen von nur 30 Tonnen gehabt. Wie Nicolas Bremer weiter mitteilte, werden auf der neuen Waage künftig nicht nur alle ausgehenden Waren gewogen, sondern auch die Wareneingänge durch Wiegen kontrolliert. Die Waage wurde in der vergangenen Woche an neuer Stelle auf dem Betriebsgelände der der Bremer GmbH angrenzend an das Gewerbegebiet Bedburger Weide eingebaut. Ein Autokran hob die vier fertigen Betonteile samt Fundamente vom Sattelzug in die Grube. Der Vorteil des neuen Standortes liegt vor allem darin dass sowohl der LKW- als auch der Traktorverkehr zukünftig über die Zufahrt der Bedburger Weide gelenkt wird und nicht mehr direkt über unsere Einfahrt auf die Kalkarer Straße muss, so Nicolas Bremer.

 

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