KALKAR. „Kalkar on Ice“ heißt die Veranstaltung, die vom1. Januar bis 31. Januar 2016 winterliches Flair in die Hansestadt bringt. „Wir haben uns schon lange gewünscht, dass wir eine solche Veranstaltung in unserer Heimat präsentieren können“, erklärt Veranstaltungsplaner Tim Dickerboom, der bereits 2012 ein Konzept aufgestellt hatte, das aus Kostengründen jedoch nicht zu realisieren war.

Tim Dickerboom (l.) und Steffen Bettray (r.) sind bereits gut gerüstet für „Kalkar on Ice“. Foto: nno.de
Tim Dickerboom (l.) und Steffen Bettray (r.) sind bereits gut gerüstet für „Kalkar on Ice“.
Foto: nno.de

Als nun Sarah-Marie Walter, Hochschulpraktikantin beim Eventbüro Bettray (Artikel im Innenteil) ebenfalls die Idee hatte, ein „Winterdorf“ auf dem Kalkarer Marktplatz aufzubauen, überlegten Tim Dickerboom und Mitarbeiterin Ramona Kruse gemeinsam mit Steffen Bettray und Sarah-Marie Walter, wie man den   Wintertraum in Kalkar realisieren könne. Einigkeit herrschte bei den Vieren, dass keine Partymeile entstehen solle, sondern ein geselliger Treffpunkt für  Sport, Freizeit und Lifestyle.
Dazu gehört eine 200 Quadratmeter große Fläche vor dem Rathaus, auf der Sportliche ihre  Schlittschuhlauf-Künste beweisen können und weniger Sportliche mit „Gehhilfen“ ihre ersten Schritte auf Kufen wagen.  In zwei „Almhütten“ gibt‘s Verpflegung in flüssiger und fester Form zur Stärkung. für zwischendurch.
„Wir verbinden mit der Schlittschuhbahn große Hoffnungen, auch den Einzelhandel stärken zu können. Mein Dank gilt der Stadtverwaltung, dass wir es gemeinsam so kurzfristig noch in diesem Jahr realisieren können“, so Tim Dickerboom und hofft, dass die Innenstadt mit diesem Ereignis attraktiver wird und viele Gäste anlockt. „„Wir bieten ein rustikal-gemütliches Ambiente, keine Ballermann-Atmopshäre, sondern einen Treffpunkt für Jung und Alt“, betont Dickerboom.
Sarah-Marie Walter kann sich vorstellen, dass ihre Kommilitonen aus der Hochschulstadt Kleve sich gerne  zu diesem außergewöhnlichen Winter-Event in Kalkar treffen. Angesprochen werden auch Kindergärten, Schulen, Vereine, Behindertenwohngruppen und Familien zum Sport und geselligen Beisammensein. Eine Hütte mit Platz für 80 Personen kann auch von Privaten angemietet werden. Abends wird‘s auch mal Live-Musik geben, doch alles im ruhigen Rahmen, kein Remmi-Demmi.
Für Steffen Bettray steht fest: „Dieses besondere Angebot im Winter ist sicherlich ein Image-Gewinn für Kalkar. Wir freuen uns, dass die Stadt sofort ihre Zusage gegeben hat.“
An den Wochentagen wird ab dem 1. Januar Dienstag bis Freitag die Bahn ab 15 Uhr geöffnet sein, und an Samstagen und Sonntagen soll es den Rutsch-Spaß ab 11 Uhr geben.

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