Gemeinde Weeze erschließt ein neues Baugebiet

20 Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften

WEEZE. Im Rahmen der Bereitstellung von Wohnbauflächen geht die Gemeinde Weeze auch den Weg der Innenentwicklung von Flächen. Es entstehen ein modernes Neubaugebiet „im Herzen von Weeze” und damit ein neuer Lebensmittelpunkt für Familien in der aufstrebenden Kommune. Fast 30 Jahre lang befand sich an der Matthias-Claudius-Straße das Weezer Hallenbad und war damit ein wichtiger Ort für Familien- und Vereinsleben, Sport und Freizeit in Weeze.

Beim ersten Spatenstich für das neue Baugebiet in Weeze: Guido Gleißner (Bauausschuss Gemeinde Weeze), Christian Maas (Voba-Wohnbau), Ulrich Francken (Bürgermeister), Johannes Janhsen (Vorstandsmitglied Volksbank an der Niers), Arnd Feegers (Geschäftsstellenleiter Volksbank Weeze) und Heiko Stienen (Voba-Immobilien, v.l.). NN-Foto: G. Seybert
Beim ersten Spatenstich für das neue Baugebiet in Weeze: Guido Gleißner (Bauausschuss Gemeinde Weeze), Christian Maas (Voba-Wohnbau), Ulrich Francken (Bürgermeister), Johannes Janhsen (Vorstandsmitglied Volksbank an der Niers), Arnd Feegers (Geschäftsstellenleiter Volksbank Weeze) und Heiko Stienen (Voba-Immobilien, v.l.).
NN-Foto: G. Seybert

Nach Schließung und Abbruch des Hallenbades Ende der neunziger Jahre wurde die Fläche als öffentliche Bedarfsfläche in „Reserve” gehalten, auf der sich jetzt neues Leben entwickeln soll. Nach ersten städtebaulichen Konzepten in Abstimmung mit der Gemeinde Weeze konkretisierte sich die heutige Bebauungsplanlösung zwischen Küstersweg und Matthias-Claudius-Straße.

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Bürgermeister Ulrich Franken und Johannes Janhsen, Vorstandsmitglieder der Volksbank an der Niers, nahmen jetzt den ersten Spatenstich zur Erschließung des neuen über 14.000 Quadratmeter großen Baugebietes vor. Die insgesamt 20 Grundstücke bieten auf 422 bis 650 Quadratmeter Fläche den zukünftigen Bauherren alle Möglichkeiten der zeitgenössischen Bebauung. Alle Grundstücke eignen sich zur Bebauung mit einem freistehenden Einfamilienhaus oder einer Doppelhaushälfte. Auch ein barrierefreier Bungalow kann erstellt werden. Für das städtebauliche Konzept zeichnet die Firma StadtUmBau Ingenieurgesellschaft aus Kevelaer verantwortlich. Die Erschließungsplanung und Durchführung sowie Bauleitung wird durch das Gelderner Ingenieurbüro Stewering durchgeführt. Die Vermessungsarbeiten obliegen dem öffentlich bestellten Vermessungsbüro Hubertus Kleinbielen aus Geldern. Mit den Bauarbeiten zur Erschließungsmaßnahme soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Planungen sehen vor, dass im Frühjahr 2016 die Erschließung abgeschlossen sein wird und die Hochbauarbeiten der ersten Einfamilienhäuser beginnen können.

 

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