Ziel, Ängste und Vorurteile abzubauen, wurde errreicht

Die private Initiative „Bunter geht‘s nicht“ lud zu einem bunten Nachmittag ein

Zu einem bunten Nachmittag hatte die private Initiative „Bunter geht‘s nicht” in die Gaststätte „Et Fässke” eingeladen. Auch 96 Gäste aus den Flüchtlingsunterbringungen waren der einladung gefolgt.

Ein reichhaltiges Speisenangebot erwartete die Gäste Foto: privat
Ein reichhaltiges Speisenangebot erwartete die Gäste
Foto: privat

Der Saal der Gaststätte war von einem Helferkreis rund um die Initiatorin Brigitte Held entsprechend dem Motto bunt hergerichtet. Bereits der Beginn der Veranstaltung stellte ein echtes Highlight dar. Mit einem Planwagen der Reitanlage Dümpenhof wurden die Gäste abgeholt und nach Wankum gefahren. Ein Stückchen deutscher Kultur, das scheinbar allen gefiel. Dank der Unterstützung nicht ortsansässiger Unternehmen gab es ein reichhaltiges Angebot köstlicher Speisen, die durch kulinarische Salat- und Kuchenspenden – auch von den Flüchtlingen selber – abgerundet wurde. Besonderen Anklang fand eine türkische Halal Pizza. Die Kinder ließen sich von der Visagistin Bunte Biggy schminken oder bewarben sich um eines der kunstvoll kreierten Geschöpfe der Ballonkünstlerin Susanne Bellerfant. Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt hielt eine kurze Begrüßungsansprache, bevor die die Tanzgarde der DJK GW Appeldorn mit ihren Sternen, Sternchen und Sternschnuppen alle Aufmerksamkeit auf sich. Während sich die Erwachsenen an die Buffets begaben, zogen es die Kinder vor, an der Kinder Bierzelt Garnitur zu malen oder sich am iMac der Praxis Dr. Bieling witzige Fotos zu erstellen. Erfreulich waren die zahlreichen Kontaktaufnahmen, die Anlass zur Hoffnung geben, dass das Ziel, Ängste und Vorurteile abzubauen, erreicht worden ist.

-Anzeige-

Die private Initiative „Bunter geht‘s nicht” bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern dieser Veranstaltung (Kaffeesysteme Tenhaef, blue-place-Agentur für Events, Fahrrad Schrader und Stadtcafe Tichelhofen), die es möglich gemacht haben, allen Besuchern einen unvergesslichen Nachmittmittag zu bereiten.

 

Vorheriger Artikel„Tote Vorgärten lassen Biene Hummel und Co. verhungern“
Nächster Artikel„Es ist ein großes Gefühl der Gemeinsamkeit entstanden“