Die Zuschauer erlebten spannende und vor allen Dingen faire Partien! NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEPPELN. Mit einem Herzschlagfinale endete kürzlich das traditionelle Freudenberger Fußballturnier auf der Anlage des SV Fortuna Keppeln. Bei strahlendem Sonnenschein und in perfekter Stimmung feuerten Gastgeber und Gäste am Schafheider Weg die Kicker des SV Rees 1945 und die Titelverteidiger der Lebenshilfe Oberhausen im Endspiel an.

Mit einem Ergebnis von 2:0 siegte das Team aus Oberhausen zum Abschluss des 12. Fußballturnieres der Haus Freudenberg GmbH und nahm den beliebten Wanderpokal aus den Händen von Uedems Bürgermeister Rainer Weber entgegen. Der Teilnehmerrekord (14 Mannschaften) unterstrich einmal mehr die Beliebtheit dieses Events. „Jedes Jahr kommen in Keppeln Mannschaften aus ganz NRW zusammen und zeigen guten sowie sehr fairen Fußball“, freute sich Barbara Stephan, Geschäftsführerin der Haus Freudenberg GmbH.

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Die Cheerleader „The Angels“ aus Kamp-Lintfort feuerten die Mannschaften professionell an. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Die Cheerleader „The Angels“ aus Kamp-Lintfort feuerten die Mannschaften professionell an. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Das Dabeisein steht im Fokus, der Spaß am Sport und das Miteinander sind wichtige Bausteine, dennoch ist vor allem auch Fairness ein Aushängeschild dieses Turniers: „Es wurde tatsächlich nicht eine einzige gelbe Karte verteilt“, betonte Turnierleiter Andreas Dietzsch aus dem Sozialen Dienst von Haus Freudenberg.
Zu jeweils sechs Spielen traten die siebenköpfigen Mannschaften bei dem Kleinfeldturnier an. „Das ging bei den sommerlichen Temperaturen ziemlich an die Kondition“, wusste Dietzsch zu berichten.

Dennoch präsentierten alle Teilnehmer bestmögliche Leistungen und ließen sich von den Cheerleadern „The Angels“ aus Kamp-Lintfort, dieses Mal angereist mit der „Senior-Group“, professionell anfeuern. Haus Freudenberg selbst stellte fünf Mannschaften aus verschiedenen Niederlassungen. Außerdem gab es ein „World Team“, welches aus Spielern unterschiedlicher Orte bestand, um eine Mannschaftsabsage zu kompensieren. „Das alles hat sehr reibungslos geklappt“, zog der Turnierleiter ein durchweg positives Fazit.
Bürgermeister Rainer Weber ließ es sich wieder einmal nicht nehmen, dabei zu sein. „Diese Herzlichkeit, die die Menschen hier ausstrahlen und leben, ist einfach klasse“, sagte er. Und weiter: „Sport ist etwas, das die Menschen verbindet und das ist für Menschen, deren Alltag besondere Probleme mit sich bringt, von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Sport überwindet alle Grenzen.“

Und wer das nicht auf dem Spielfeld spürte, hatte dazu auf den Zuschauerplätzen bei allerlei Köstlichkeiten zahlreiche Gelegenheiten. „Ein besonderer Dank gilt dem SV Fortuna Keppeln – die Aktiven des Vereins sorgen jedes Jahr dafür, dass wir bei optimalen Bedingungen unser Turnier auf dieser schönen Anlage ausrichten können“, so Andreas Dietzsch.

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