Die Rettungsassistenten führten auch Ausrüstung und Geräte vor. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Auf großes Interesse stieß die Eröffnung der neuen Rettungswache in Goch. Viele Familien kamen mit ihren Kindern zum Tag der Offenen Tür.

Sie nutzten die Gelegenheit, die Rettungswache und die Fahrzeuge einmal von innen zu sehen und stärkten sich mit Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen. Zur Freude der Kinder gab es eine Hüpfburg und eine Wasserspritzanlage.

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An einer lebensgroßen Puppe erklärten die Rettungsassistenten ihre speziellen Ausrüstungen und Geräte, die sie bei der Ersten Hilfe unterstützen. Landrat Wolfgang Spreen hatte im Rahmen der offiziellen Eröffnung am Vormittag erläutert, dass sich die technischen Möglichkeiten des Rettungsdienstes in den vergangenen Jahren ständig erweitert hätten. Die Rettungswache heute und auch die Einrichtung der Fahrzeuge wären überhaupt nicht mehr vergleichbar mit dem Standard von vor einigen Jahren, betonte Spreen in seiner Begrüßung.

Auch für eine kleine Stärkung war gesorgt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Auch für eine kleine Stärkung war gesorgt.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Die bisherige Rettungswache verfügte nur über drei eigene Stellplätze für ihre fünf Fahrzeuge. Getrennte Sanitär- und Duschanlagen für Frauen und Männer gab es nicht. Die Haus- und Gebäudetechnik ist nun auf dem neuesten Stand und vor allem die Rettungsassistentinnen und -assistenten sowie die Fahrzeuge haben deutlich mehr Platz“, fasste Spreen einige Gründe für den Neubau der Wache zusammen.
Ressourcen werden geschont

Gabriele Theissen brachte als stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Goch Grüße und Glückwünsche mit, Diakon Berthold Steeger und Rahel Schaller, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde in Goch, segneten gemeinsam die neue Wache und die Rettungsassistenten.

Die Rettungswache in Goch wurde mit einem Kostenvolumen von 2,275 Millionen Euro errichtet und entspricht auch mit Blick auf eine nachhaltige Umwelt und ressourcenschonende Haus- und Gebäudetechnik dem neuesten Stand der Technik. Das Grundstück mit seiner Größe von etwa 3.200 Quadratmetern bietet für die Zukunft noch Erweiterungsmöglichkeiten. Die Nutzfläche der Rettungswache beträgt einschließlich Fahrzeughalle 900 Quadratmeter.

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